2021 ist das Jahr des Einhorns – zumindest wenn man auf den heimischen Start-up-Sektor blickt. Also auf jene Jungunternehmen, die mit besonders innovativen Technologien besonders schnell und international wachsen wollen. Zu den ersten österreichischen „Unicorns“, also eben Einhörnern, avancierten 2021 Bitpanda und GoStudent. Sowohl die auf Kryptowährungen fokussierte Plattform wie auch das auf digitale Nachhilfe spezialisierte Unternehmen erreichten bei Finanzierungsrunden Bewertungen jenseits der Marke von einer Milliarde Euro. Wodurch man eben in den elitären Kreis der vielversprechenden „Einhörner“ aufsteigt. Nicht zuletzt waren es auch diese beiden Start-ups, die die Investitionen in Jungunternehmen auf einen Rekord trieben. Mehr als eine Milliarde Euro floss heuer in österreichische Start-ups – 2020 waren es noch 220 Millionen Euro.