Dass die diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen in der Metallindustrie nichts mit jenen im Vorjahr gemein haben werden, war klar. 2020 hatte es in der ersten Runde eine historische Blitzeinigung gegeben. Der Corona-Schock hatte bei Betrieben und Beschäftigten gleichermaßen für enorme Verunsicherung gesorgt. Für Streitereien und sonstige KV-Rituale war da – völlig zu Recht – kein Platz.
KV-Gerangel beendet
Der Durchbruch bei den Metallern ist auch ein Sieg der Vernunft
Streiks in der kommenden Woche wären auch aufgrund der Corona-Lage nicht mehr vertretbar gewesen. Die Eskalationsspirale konnte mit der nächtlichen Einigung durchbrochen werden.
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