Sie haben 2020 von einer zweigeteilten Steiermark gesprochen. Während die Geschäfte in der Bahninfrastruktur gut laufen und ab Herbst die Autoindustrie wieder angezogen hat, waren die Bereiche Öl- und Gas-Rohre sowie die Flugzeugtechnik Sorgenkinder. Gilt das noch immer? HERBERT EIBENSTEINER: Wir sehen generell eine positive Tendenz, aber diese Zweiteilung ist zum Teil noch erkennbar. Die Bahninfrastruktur ist nach wie vor auf einem sehr guten Niveau, die Nachfrage im Drahtbereich, getrieben durch die Automobilindustrie, hat sich stark verbessert. Der Energiebereich, also die Öl- und Gasindustrie, beginnt sich erst jetzt wieder schrittweise zu erholen. Auch in der Luftfahrt rechnen wir über das Jahr mit einer leichten Verbesserung.