
Das Wiener Unternehmen Bitpanda holte sich ein Investment von 170 Millionen Euro, womit die Kryptowährungs-Firma nun eine Bewertung von über einer Milliarde Euro hat, berichtet "standard.at". Angeführt werde die Investmentrunde von Valar Ventures rund um den deutsch-amerikanischen Tech-Milliardär Peter Thiel, mit dabei ist auch DST Global. Die Finanzierung wurde vergangene Woche unterzeichnet und befindet sich im Genehmigungsprozess der Finanzmarktaufsicht.
"Privatanleger werden bald Zugang zu einer noch größeren Auswahl an digitalen Assets haben und wir wollen unser Angebot in weitere neue Märkte bringen", sagte Bitpanda-Geschäftsführer Eric Demuth zum "Standard". Neben Krypto-Assets können über die Plattform seit 2019 auch Edelmetalle wie Gold und Silber gehandelt werden. Mitte Februar bekam Bitpanda dann die Konzession als Wertpapierhändler. Ab April soll es möglich sein, in Teilaktien und ETFs zu investieren.
Bitpanda wurde 2014 von Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer gegründet. Aktuell beschäftigt das Unternehmen mehr als 350 Menschen aus 50 Nationen. Kürzlich weiteten sie ihre Geschäfte nach Frankreich, Spanien und in die Türkei, Italien und Polen aus. In Berlin, London, Paris, Madrid und auch Barcelona sollen neue Zweigstellen eröffnet und mit dem frischen Geld weitere neue Märkte erschlossen werden, heißt es in dem "Standard"-Bericht.
16.03.2021 um 17:38 Uhr
Hoffentlich baut
Sich nicht ein Wirecard Nachfolger auf. Das Geld wächst schon wieder auf den Bäumen.
17.03.2021 um 09:12 Uhr
Kein Vergleich zu Wirecard.
Bitpanda ist ein Marktplatz.
Die wickeln den Handel ab und kassieren fleißig Gebühren.