"Aktuell kann es bei Abfragen von Sendungsnummern zu längeren Ladezeiten kommen. Der angezeigte Status wird teilweise erst verspätet aktualisiert. Wir bitten um Ihr Verständnis und sind bemüht, die gewohnte Servicequalität so schnell wie möglich wiederherzustellen."
Dieser Satz findet sich, wenn man auf die Website der Post geht. Tatsächlich tappt man als Kunde derzeit ziemlich im Dunkeln, wenn man auf ein Paket wartet, welches mit der Post zugestellt wird. Das einzige was man sieht ist, dass es versandt wurde, der weitere Weg der Sendung kann nicht nachverfolgt werden.
Da aufgrund des Lockdowns gerade mehr denn je online bestellt wird, dürfte sich da aktuell so mancher Kunde über den fehlenden Service ärgern. Bei anderen Anbietern wie dpd oder GLS funktioniert diese Informationskette hingegen problemlos.
Die steigende Paketflut in Corona-Zeiten dürfte wohl mit ein Grund für die Probleme der Post sein. 2020 wurde mit einem Paketrekord beendet. Es wurden ein Drittel mehr Pakete ausgeliefert, als im Jahr 2019 - 165 Millionen insgesamt.
