Ändert sich die trübe Lage nicht doch noch, „werden wir in Kapfenberg und Kindberg im Herbst wahrscheinlich Kapazitätsanpassungen vornehmen müssen“, betonte Voestalpine-Vorstandschef bereits im Juni im Gespräch mit der Kleinen Zeitung. Auch Kündigungen seien "nicht mehr ausgeschlossen". Zahlen konnte und wollte man nicht nennen. Bis jetzt. Denn rund um die Veröffentlichung der tiefroten Quartalszahlen wurde bekannt, dass an den beiden Standorten im Herbst (September/Oktober) bis zu 550 Mitarbeiter abgebaut werden könnten. Bei Tubulars in Kindberg geht es um rund 250 der bisher 1100 Arbeitsplätze, im Aerospace-Bereich sowie im Öl- und Gasbereich in Kapfenberg um 250 bis 300 Stellen. Verhandlungen über einen Sozialplan laufen noch.