Mit 707 Millionen Euro Umsatz beschloss die Wietersdorfer-Gruppe 2019 mit einem Rekordwert, 2018 waren es 651. Dann kam die Coronakrise. Bereits im Jänner wurde begonnen, Lieferketten, etwa für Glasfaser aus China, abzusichern. Die Kurzarbeit an heimischen Standorten konnte der Familienkonzern mit seinen rund 2800 Mitarbeitern (inklusive Beteiligungen) schon nach Ostern abschütteln. Mit der Wiedereröffnung vieler Großbaustellen kam auch das Kerngeschäft der Wietersdorfer-Gruppe auf Touren. Wobei das Unternehmen schon länger in andere Branchen diversifizierte und etwa Produkte wie Kalk für die Stahlindustrie erzeugt.