Der bizarr wirkende Auftritt des Vorstands der Wiener Börse Christoph Boschan am Dienstag in der ZIB 2 befeuert die Diskussion um eine Frage, der nicht nur enorme Symbolkraft innewohnt, sondern bei deren Beantwortung es um die substanzielle Verschiebung von Milliardensummen gehen wird: Können - oder besser: dürfen - Unternehmen, die in den nächsten Wochen enorme Beträge aus staatlichen Hilfspaketen in Anspruch nehmen werden, nach einem erfolgreichen Jahr 2019 wie gewohnt Dividenden an Aktionäre auszahlen?