
Der Vorstandschef der spanischen VW-Tochter Seat, Luca de Meo, ist zurückgetreten. Der Manager sei "auf eigenen Wunsch und in vollem gegenseitigen Einvernehmen (...) abberufen worden", teilt der Autobauer mit. Seine Aufgaben übernehme zunächst Finanzvorstand Carsten Isensee in Personalunion. De Meo bleibe im Konzern, hieß es. Der 52-Jährige war seit 2015 Seat-Chef und arbeitet seit 2009 für Volkswagen
Zu den Gründen machten zunächst weder Seat noch die Konzernmutter Volkswagen weitere Angaben. De Meo war zuletzt als Chef bei anderen Autobauern im Gespräch, etwa beim französischen Konkurrenten Renault.
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08.01.2020 um 18:16 Uhr
Luca de Meo war intern ein großer Gegner des Schwenks zu BEVs ...
... und schaut sich das Abenteuer lieber fußfrei in der ersten Reihe bei Renault an.
Von den Autobossen der rennomierten Hersteller ist Diess von VW einer der wenigen, der notgedrungen (wegen des Dieselskandals) an einen größeren Marktanteil der BEVs als 15% glaubt (oder glauben muss ...) - wie er bei dieser Low-Tech Geschichte mit den Chinesen mithalten will (BYD verkauft BEVs in der Liga des ID.3 unter 20.000$ und macht dabei Gewinn - das Know How bekommen sie über Joint Ventures mit Daimler und Toyota), hat er aber bis jetzt noch nicht schlüssig darlegen können - außer dem Ruf nach mehr Subventionen und der Aufforderung, dass der Steuerzahler die Infrastruktur bezahlen soll, war da noch nicht viel ... kein Wunder, dass da den Spitzenmanagern das Vertrauen fehlt.
08.01.2020 um 19:40 Uhr
VW
und der für den Dieselskandal verantwortliche ehemalige Vorstandsvorsitzende, Martin W., bekommt nach wie vor monatlich € 100000,- Pension von VW.
VW ist und bleibt ein Selbstbedienungsladen für Parteien (Land Niedersachsen), Gewerkschaft und Mitarbeiter inklusive Management.
Es gilt die USV.