Zuletzt hatte schon Starinvestor Warren Buffett im Zusammenhang mit Bitcoin eindringlich vor "einem bösen Ende" gewarnt. Jetzt reiht sich mit Robert Shiller auch ein Wirtschaftsnobelpreisträger in die Riege der Mahner ein. In einem Interview mit CNBC führte der Professor, er unterrichtet an der US-Eliteuni Yale, aus, dass Bitcoin für ihn "nur eine von vielen gegenwärtigen Blasen" sei.

Aus seiner Sicht sei das Problem der Kryptowährung, dass sie "keinen Wert hat, wenn es keinen verbreiteten Konsens darüber gibt, dass sie Wert hat". Das sei auch der entscheidende Unterschied zu anderen Dingen wie beispielsweise Gold, das auch dann einen Eigenwert habe, "wenn gerade nicht viele Menschen darin ein Investment sehen". Der Bitcoin-Hype erinnere ihn "an den Tulpenwahn in den Niederlanden", so Shiller. Bitcoin könne "total kollabieren und in Vergessenheit geraten", das halte er auch für wahrscheinlich.

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