Seit Jahren von den Nutzern gefordert, geht Facebook nun einen Schritt auf seine User zu. Erstmals bringt das Unternehmen den verkehrten Daumen in sein Ökosystem. Und somit eine Möglichkeit, auch etwas nicht gut zu finden. Bis dato galt das "Like", das "Gefällt mir", als unumstrittene Leitwährung in dem Netzwerk. 

Die Möglichkeit zur Kritik könnte das nun ändern. Wenn auch vorerst nicht auf der großen Plattform, sondern nur im hauseigenen Nachrichtendienst "Messenger".

Der Konzern bringt den verkehrten Daumen im Zuge einer größeren Funktionserweiterung des Programms. Facebook führt u.a. "Reactions" ein - also besonders fix abrufbare Symbole, die eine Nachricht kommentieren können. Neben den  bekannten Emojis wie Liebe oder Wow gibt es im Messenger dabei nun erstmals auch den "Daumen runter".

Facebook selbst schreibt übrigens von einem "No-Emoji". Verwendet werden kann die "Reaction" in Einzel- und Gruppenchats.