Der börsennotierte steirische Maschinenbauer Binder+Co hat heuer den Umsatz im ersten Quartal um 26 Prozent auf 21,1 Mio. Euro gesteigert. Die Ergebnisse auf operativer Ebene drehten dadurch ins Plus. Der Betriebsgewinn (Ebit) lag bei 350.000 Euro, nach einem Minus von 740.000 Euro im ersten Quartal 2014, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Das Management geht davon aus, dass Umsatz und Ergebnis im Gesamtjahr über den Werten von 2013 und 2014 liegen werden. Der seit Mitte 2014 spürbare Aufwärtstrend im Auftragseingang habe auch im ersten Quartal 2015 angehalten. Zwischen Jänner und März zog Binder+Co Aufträge im Wert von 21,5 Mio. Euro an Land, ein Plus von 9,3 Prozent gegenüber dem ersten Jahresviertel 2014. Ende März waren die Auftragsbücher mit 58,2 Mio. Euro gefüllt, davon seien 29,5 Mio. Euro für heuer relevant.

Die Geschäftsbereiche Aufbereitungstechnik und Umwelttechnik häuften im ersten Quartal operative Verluste an. Cashcow war das Segment Verpackungstechnik, die Tochter Statec Binder GmbH hat den Quartalsumsatz auf 7,3 Mio. Euro mehr als verdoppelt und einen Betriebsgewinn von 910.000 Euro geschrieben, nach 120.000 Euro vor einem Jahr.