„Das Engagement von Alfred Heinzel beweist, dass sich Wissenschaft und Wirtschaft gut ergänzen. Das ergibt einen Mehrwert für den Forschungsstandort Steiermark und für die Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit“, unterstreicht Peter Riedler, Rektor der Karl-Franzens-Universität Graz im Rahmen des Festakts. Heinzel wurde zum „Ehrensenator“ ernannt – der Titel zählt zu den höchsten Auszeichnungen der Universität und wurde ihm von Riedler und der Senatsvorsitzenden Tina Ehrke-Rabel überreicht.

„Alfred Heinzel hat insbesondere Aufbau und Weiterführung einer Stiftungsprofessur für Energie- und Ressourceninnovation ermöglicht. Seine Unterstützung ist der Beweis, dass wir gesellschaftlich relevant handeln“, so Ehrke-Rabel in ihrer Laudatio.

Der 76-jährige Papierindustrielle ist studierter Maschinenbauer und hat mit der „Heinzel Gruppe“ eine der bedeutendsten Papierindustrie-Gruppen aufgebaut, zu der u. a. auch die steirische Zellstoff Pöls AG zählt. Die Gruppe produziert an vier europäischen Standorten und hat zuletzt mit fast 2500 Beschäftigten knapp 2,8 Milliarden Euro umgesetzt. Heinzel selbst fungiert als Aufsichtsratspräsident des Konzerns.

Die Universität Graz verleiht den Titel einer Ehrensenatorin oder eines Ehrensenators an Persönlichkeiten, die sich in besonderem Maße um die Förderung der wissenschaftlichen und kulturellen Aufgaben verdient gemacht haben.