Sie starten am Wochenende zum ersten Mal bei einer Rad-WM in der Elite-Gruppe. Wie gelang Ihnen der Sprung in die Spitzengruppe?
Marco Friedrich: Das war auch für mich überraschend (lacht). Eigentlich bin ich im U23-Team der Nationalmannschaft, auch bei Junioren-Weltmeisterschaften bin ich früher gestartet. Wegen Corona wurde der WM-Austragungsort von der Schweiz nach Italien verlegt und der Wettbewerb verkleinert. Ein Rennen der U23-Kategorie ist am Wochenende nicht geplant. Für das Team der Elite-Gruppe stand ich zwar auf der Liste, wurde aber ursprünglich nicht nominiert.
Interview
Ein Köflacher tritt bei der WM für Österreich in die Pedale
Der Köflacher Rennradfahrer Marco Friedrich steht diesen Sonntag bei der Rad-Weltmeisterschaft in Imola (Italien) für die österreichische Nationalmannschaft am Start – wegen Corona.
© Mario Stiehl