Im 18. Jahrhundert entdeckte man in der Gegend Wies-Eibiswald die ersten Kohlevorkommen. Damals brach ein regelrechtes „Kohlefieber“ aus, denn das schwarze Gold war mancherorts schon in geringer Tiefe auffindbar. Es wird berichtet, dass sich die Schatzsucher beim Berggericht in Leoben reihenweise anstellten, um ein Schürfrecht zu erhalten. Angeblich liegt auch der gesamte Markt Eibiswald auf einem Kohlelager. So manche Marktbewohner sollen die Kohle damals sogar im eigenen Keller oder Garten ausgegraben haben.

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