Im Herbst 1956 kam es in Ungarn zum Volksaufstand gegen das kommunistische Regime und die sowjetische Besatzungsmacht. Der Ruf des Volkes nach Freiheit und Demokratie wurde mit brutaler Waffengewalt niedergeschlagen. Binnen weniger Wochen flüchteten tausende Ungarn vor der Diktatur in den Westen. Rund 180.000 Menschen kamen im November 1956 nach Österreich.
Geschichten von früher
Für viele Flüchtlinge gab es keine Rückkehr mehr
1956 flüchtete ein Teil der ungarischen Bevölkerung vor dem kommunistischen Regime. Einige fanden in der Steiermark eine neue Heimat, wie die Historikern Edda Engelke diese Woche im Retzhof berichtete. Von Alexandra Kofler
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