"Kein prickelndes Zusammenleben", attestierte der Richter schon bei der ersten Verhandlung, die im Dezember stattfand. Ein 46-Jähriger saß auf der Anklagebank. Er fühlte sich vom Hundegebell gestört, woraufhin er mit dem Gartenschlauch durch das Fenster ins Nachbarhaus spritzte. Der Nachbar kam wütend nach draußen - angeblich mit einem Besen bewaffnet.
Bezirksgericht Weiz
Angeklagter legt Berufung ein, "weil es mir so passt!"
Wegen eines Nachbarschaftsstreits, der eskalierte, sitzt der Angeklagte vor Gericht. Mit der Motorsense soll er seinen Nachbarn verletzt haben. Der Auslöser des Streits? Hundegebell.
© Sonja Berger