Vergangenes Wochenende schliefen österreichweit in einigen Städten Menschen in Zelten, um auf die prekäre Situation der Flüchtlinge auf der griechischen Insel Lesbos aufmerksam zu machen. Kommendes Wochenende (13./14. Februar) wird auch am Gleisdorfer Hauptplatz ein kleines Solidaritätscamp entstehen. Organisiert wird es von der Solidarregion Weiz, die die Bundesregierung aufruft, österreichweit hundert und im Bezirk fünf Familien mit Asylstatus aus dem Lager Kara Tepe aufzunehmen. „Wir haben die Wohnräume, wir haben die Betreuung auf sozialer Ebene, Sachspenden, Geldspenden usw. organisiert. Es liegt nur noch am Willen der Bundesregierung“, sagt Erwin Stubenschrott, Obmann der Solidarregion.