Bei der steirischen Landesbrotprämierung der Landwirtschaftskammer - der größten österreichischen Brotprämierung - testete eine 24-köpfige Fachjury mit zahlreichen Brotsommeliers die 212 eingereichten Brote. Beurteilt wurden die Brote dabei nach 80 Kriterien. „Bei der Beurteilung geht es um das optische Erscheinungsbild des ganzen Brotes, um eine gleichmäßige Krume, um die Kaubarkeit und vor allem um den Geschmack, der in der Bewertung den höchsten Gewichtungsfaktor hat“, sagt Verkostungschefin Eva Lipp. Das steirische System ist inzwischen sogar bundesweit prägend. Von den 70 mitmachenden Betrieben stellten sich zwölf zum ersten Mal dem Bewerb. 21 Jugendliche nahmen teil. Die jüngste Teilnehmerin war zehn, die älteste 90 Jahre alt.