Es wirkt fast ironisch: Am Dienstag (am Weltbodentag) liegt der Wald am Ende der Schießstattgasse in Gleisdorf flach. Montagmorgen begann die Österreichische Wohnbaugenossenschaft (ÖWG) auf ihrem Grundstück mit der Rodung. Sechs dreigeschossige Gebäude mit insgesamt 50 Wohneinheiten (zwischen 55 und 85 Quadratmetern) sollen auf dem Areal entstehen.
Nach Rodung in Gleisdorf
ÖWG spricht von „Vorzeigeprojekt“, Grüne orten politisches Versagen
Während die ÖWG ihr Wohnvorhaben in Gleisdorf als „Vorzeigeprojekt“ betitelt, orten Grüne und die Bürgerinitiative nach dem Rodungsstart am Montag politisches Versagen.
© KLZ / Julia Kammerer
![Weiterhin kämpft der Verein "Wald statt Beton" für den Erhalt des Schießstattwaldes](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/h7rz4l-waldneu_1691078614206800.jpg/alternates/WEBP_SQUARE_90/waldneu_1691078614206800.jpg "Weiterhin kämpft der Verein "Wald statt Beton" für den Erhalt des Schießstattwaldes")
![Die Darstellung des Gleisdorfer Schießstattwaldes in der ORF-Sendung "Thema" sorgte für Diskussionen im Netz](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/gxfhup-Thema1_1684913538031895.jpg/alternates/WEBP_SQUARE_90/Thema1_1684913538031895.jpg "Die Darstellung des Gleisdorfer Schießstattwaldes in der ORF-Sendung "Thema" sorgte für Diskussionen im Netz")