Das Tief über Italien hatte die Süd- und Südweststeiermark auch am Dienstag fest in seinem Griff. In tieferen Lagen sorgte der Dauerregen dafür, dass Bäche und Flüsse, wie etwa die Sulm im Bereich Heimschuh, signifikant anschwollen. Die Gefahr von großflächigen Überschwemmungen ist vorläufig aber noch nicht gegeben. Brenzliger war die Situation in den höheren Lagen der Region. Laut Geosphere Austria lag die Schneefallgrenze Dienstagfrüh teilweise schon bei 300 Metern. Bis Dienstagvormittag kamen etwa im Raum Pistorf 15 Zentimeter Neuschnee zusammen, in Leutschach fielen gar 40 bis 50 Zentimeter vom Himmel. Auf der Weinebene waren es gar ein Meter.