Frau Uragg, wie sind Sie auf den verletzten Jungschwan in Klöch aufmerksam geworden?
ELFI URAGG: Im ersten Lockdown im März 2020 waren der Golfplatz und der Fischteich unterhalb des Golfplatzes gesperrt. Ich habe begonnen, dort zu walken. Ich habe die Natur und die Tierwelt sehr intensiv beobachten können. Es haben sich Rehe getummelt, Hasen haben ihr Liebesspiel gemacht. Eines Tages habe ich entdeckt, dass das Schwanenpaar, dem ich nie besondere Beachtung geschenkt habe, am See brütet. Da habe ich beobachtet, wie die Jungen schlüpfen, habe genau die Tage mitgestoppt. 2021 sind wieder sechs Küken geschlüpft und eines davon war Siri.