Über einen längeren Zeitraum fehlte in der Trinkgeldkassa eines regionalen Traditionsgasthauses mit angeschlossener Hotelpension Geld. Das wurde den Eigentümern zu bunt – sie zählten spätabends einen genauen Betrag in die Kassa, am nächsten Morgen fehlten nach dem Frühstück wiederum 60 Euro. Es folgte die Anzeige bei der Polizei. Die beschuldigte Kellnerin, laut den Inhabern die einzige mögliche Täterin, bestreitet die Vorwürfe und betont, dass jeder Gast das Schloss der Kassa, statt mit dem Schlüssel aufzusperren, auch aufbrechen hätte können.