Griechenland, Italien, Kroatien - diese Länder verbindet man mit feinstem Olivenöl. Aber die Südoststeiermark? Bislang nicht. Lukas Weber aus Kirchberg an der Raab will das ändern. Langfristig - denn die Olive frönt der Gemütlichkeit. Aber der Start ist getan: Im heurigen April hat der 23-Jährige auf rund 0,7 Hektar Fläche einen Olivenhain gepflanzt. 250 Bäumchen stehen nun in Reih und Glied - einige von ihnen tragen auch schon erste Früchte, wie der Südoststeirer stolz verrät. "Bei der ersten Ernte heuer wird aber nicht viel sein. Das wird eingelegt - und wir werden mit Essigsorten experimentieren", erzählt er. Auch die nächsten drei bis vier Jahre erwartet er sich keine großen Mengen, in einigen Jahren könnten aber pro Baum bis zu zehn Liter Olivenöl gewonnen werden. Es ist also ein "Zukunftsprojekt", erzählt Weber.