Ein Beziehungsende ist nie angenehm. Offen darüber sprechen? Das trauen sich die wenigsten, vor allem nicht im Fernsehen. Doch Gitta Büberl hat genau das gemacht. Über Facebook wurde sie kontaktiert und zur Show „Barbara Karlich - Talk um 4“ eingeladen. „Ich weiß gar nicht, wie sie auf mich gekommen sind“, sagt die Kaindorferin. „Aber ich war dann doch neugierig und wollte hinter die Kulissen schauen.“ Deshalb sagte sie zu.

Zusammen mit ihrer Schwester fuhr sie also nach Wien, um ein schmerzhaftes Kapitel ihrer Vergangenheit zu beleuchten. Ganze vier Jahre lang war sie in einer Beziehung mit einem Mann: „Dann hat er Schluss gemacht, ohne zu kommunizieren.“

Büberl im ORF-Zentrum
Büberl im ORF-Zentrum © KK/PRIVAT

Kontaktabbruch ohne Vorwarnung

Dass sich die Partnerin oder der Partner einfach nicht mehr meldet, kommt tatsächlich öfters vor und wird gerne als „Ghosting“ bezeichnet. Die Gründe dafür sind vielseitig. Büberl vermutet, dass ihr damaliger Freund sie nicht verletzen wollte und sich deshalb nicht mehr meldete - doch mit seiner Strategie hatte er das Gegenteil bewirkt. Er war gerade auf Reisen, als der Kontakt abbrach: „Die Situation war schwierig für mich, weil ich ja nicht wusste, dass er die Beziehung beenden wollte. Plötzlich war nichts mehr da von ihm.“ Zu einer Aussprache kam es erst später.

Doch Büberl konnte in der Sendung auch eine Art Happy End zum Besten geben. Heute, gut zehn Jahre später, steht das Ex-Paar nämlich wieder im Kontakt. „Es hat sich eine platonische Freundschaft daraus entwickelt“, sagt die 47-Jährige.

Büberl war übrigens nicht die einzige Teilnehmerin der Sendung. Auch die Ex-Frau eines österreichischen Promis packte aus. Ausgestrahlt wird die Sendung am Freitag um 16 Uhr, alle Infos zur Folge gibt es hier.

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