In Stadl-Predlitz geht nicht nur während der Corona-Krise nichts ohne sie: Doris Feuchter führt das einzige Lebensmittelgeschäft im Ort, ist Ortsbäuerin, arbeitet im Bildungscampus der kleinen Gemeinde mit, ist Pfarrgemeinderätin und in zahlreichen Vereinen engagiert. „Alles, was man am Land halt traditionell so macht“, erzählt die zweifache Mama. Sie stammt von einem Bauernhof, schon früh interessiert sie sich für Kultur. „Klassik, Theater, Geige spielen, das hätte mir als Kind immer getaugt. Aber leider hatten meine Eltern als Landwirte wenig Zeit dafür.“
Steirerin des Tages
Von der Supermarktkasse auf die Bühne
Doris Feuchter führt ein kleines Lebensmittelgeschäft, ist Ortsbäuerin und im Vereinsleben engagiert. Im Herbst spielt sie die Hauptrolle in einer Jelinek-Uraufführung.
© Judith Barfuss