Frau Pöllinger, die geplante Baurestmassendeponie samt Asbestlager in Weißkirchen stößt auf heftigen Widerstand in der Bevölkerung. Die Sorgen in der Region sind groß. Können Sie das als Umweltanwältin nachvollziehen?
Ute Pöllinger: Selbstverständlich kann ich die Sorgen verstehen. Jeder glaubt, dass Asbestlager tickende Umweltbomben sind. Festzuhalten ist aber: Wenn ein Asbestkompartiment so aufgebaut ist und betrieben wird, wie es im Gesetz vorgeschrieben ist, dann darf nichts passieren. Ist das nicht der Fall, wird es ohnehin nicht genehmigt.