Hunderte Kommentare stehen auf der Facebook-Seite von Gerald Schmid unter seinem Posting, dass er sein Amt als Knittelfelder Bürgermeister zurücklegen wird. „Alles Gute“ wünschen ihm die Menschen. Und sie versichern: „Du hast tolle Arbeit geleistet.“ Oder finden Worte wie „Danke für deinen großen Einsatz und dein persönliches Engagement“.

Es sind tröstende und aufbauende Worte für den Bürgermeister, der sich aus gesundheitlichen Gründen aus der Stadtspitze zurückzieht. Seine Nachfolge ist bereits geregelt. Bei der Sitzung des SPÖ-Vorstandes am 11. November schlug Schmid Finanz- und Sportstadtrat Harald Bergmann als Kandidaten vor. Der Vorstand sprach Bergmann einstimmig das Vertrauen aus.

„Das kommt jetzt natürlich überraschend, aber ich bin nicht unvorbereitet“, spielt Bergmann auf die „bisherige Arbeit für die Zukunft unserer Stadt im Team“ an. Die Zukunft der Stadt wird auch Thema der Gespräche sein, die Bergmann in den kommenden Tagen und Wochen mit den anderen Parteien führen will. Dem scheidenden Bürgermeister wünscht er natürlich „das Beste für seine Gesundheit“.