Vier Tage, 24 Stunden. Für das Rote Kreuz läuft während des Formel-1-Wochenendes in Spielberg ein wahrer Großeinsatz. Rund 120 Sanitäter und Ärzte sind von Donnerstag bis Sonntag auf dem Gelände, neben der Bezirksstelle Knittelfeld sind auch Helfer aus Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg involviert. Fast alle arbeiten ehrenamtlich. "Wir teilen uns auf drei Bereiche auf", erklärt Stationskommandant Robert Strauss. Exposituren gibt's im Hauptgebäude, nahe der Westtribüne und ab Samstag auch im Stehplatzbereich. "Jeden Patienten sollten wir binnen weniger Minuten erreichen können." Am Freitag verzeichnet das Rote Kreuz glücklicherweise nur kleinere Vorfälle - "aber bislang gab es immer auch schwere Verletzungen oder Erkrankungen wie Herzinfarkte oder Krampfanfälle. Das lässt sich bei so vielen Besuchern nicht vermeiden", so Strauss.