Es sei ein „Zeichen der Wertschätzung“, betonte Walpurga Lick-Schiffer, medizinische Direktorin der Stolzalpe: Gestern fanden sich Gesundheitslandesrat Christopher Drexler und Kages-Vorstand Karlheinz Tscheliessnigg gemeinsam auf der Stolzalpe ein, um über die Zukunft des Standortes zu sprechen. Wie berichtet wird das Krankenhaus Stolzalpe mit 1. Jänner in den neuen Spitalsverbund Murtal, dem auch die Krankenhäuser in Judenburg und Knittelfeld gehören, integriert. Das sei keineswegs ein schlechtes Zeichen für den Standort, betonte Drexler. Vielmehr gehöre die Stolzalpe zu den Gewinnern des laufenden Reformprozesses im steirischen Gesundheits- und Spitalswesen. Durch die Zusammenführung mit der Unfallchirurgie am Standort Judenburg entsteht das neue Fach „Orthopädie und Traumatologie“, zudem wird das Angebot auf der Stolzalpe um eine Akutgeriatrie und Remobilisation (kurz AG/REM) erweitert.
Langfristig gesichert
"Standortgarantie" für Lkh Stolzalpe
Im neuen Spitalsverbund Murtal soll das Leistungsangebot für die Region steigen. Am Donnerstag wurden Details zur Ausrichtung der Stolzalpe präsentiert, das Krankenhaus habe definitiv Zukunft.
© Sarah Ruckhofer