Es ist eine dieser Geschichten, die sich ziehen wie Kaugummi, austauschbar für viele Orte wie Städte. Der ewige Kampf der Zentren gegen das Aushungern zugunsten der Peripherie. Und doch, Obdach ist anders, gleichsam einem gallischen Dorf mit einer vergleichbar reichen Infrastruktur. Es wollte mit seiner Marktinitiative nicht kapitulieren – etwa vor der Absicht, einen neuen Billabetrieb auf der grünen Wiese zu errichten (wir berichteten). Die Filiale ist bis heute im Ortskern, Gerüchte kursieren, die Gemeinde übernehme und adaptiere das Haus. Nichts davon gibt es schwarz auf weiß, Bürgermeister Peter Bacher kommentiert nur: „Es gibt Gespräche, bei denen nach einer Lösung gesucht wird.“
Sehr wohl bestätigen mag er, dass sich etwas bewegt im Ort, aktuell ungewöhnlich viele Gäste den Markt beleben., Ambiente und Gastgärten genießen, einkaufen.
Revitalisierung
Viel Bewegung in Obdach: Warum es ein gallisches Dorf ist
Revitalisierung in Obdach: Zum Verbleib des Billa im Ortskern laufen erneut Gespräche, angreifbar ist bereits ein Projekt von Studenten der TU Graz. Inklusive Shared Space und Wohnraumkonzept.
© TU Graz, Institut für Wohnraum