Wer und was steckt hinter dem Unternehmen, das mit einem Agrarcenter in Spielberg soeben eine 14-Millionen-Investition gestemmt hat? Dieser Frage ist die Kleine Zeitung nachgegangen. Gleich vorweg: So mächtig und weithin sichtbar wie mit dem Bau in Spielberg tritt die in Knittelfeld ansässige Landforst KG üblicherweise nicht auf. Vielmehr überzieht das Tochterunternehmen der Obersteirischen Molkereigenossenschaft die Region mit einer Vielzahl von kleineren Standorten. Sieben sind es im Bezirk Murtal und jeweils fünf in Murau und Bruck-Mürzzuschlag. Das reicht von Reifenstationen, Tankstellen, einem Holzenergiezentrum bis zu den bekannten Märkten: In einer Franchise-Partnerschaft mit Lagerhaus betreibt die Landforst KG unter anderem die Lagerhaus-Standorte Knittelfeld, Kapfenberg und Murau. Dazu kommen Lebensmittelmärkte, wo Spar der Partner ist. Insgesamt 420 Mitarbeiter und ein Umsatz von fast 190 Millionen Euro im Vorjahr zeigen die Dimension.
Trotz Bau- und Mitarbeiterkrise
Warum die Landforst auch in turbulenten Zeiten optimistisch bleibt
Die in Knittelfeld ansässige Landforst KG beschäftigt zwischen Murau und Kapfenberg 420 Mitarbeiter an 17 Standorten. Geschäftsführer Dieter Hölzl stimmt nicht ins allgemeine Krisengejammer ein.
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