In einer Sonderprüfungwidmete sich der Rechnungshof den Asylbetreuungseinrichtungen des Bundes, darunter befindet sich auch das Asylheim Semmering. Am Freitag legte der Rechnungshof die Ergebnisse vor. Kritik übt er darin vor allem an der Tatsache, dass das Innenministerium zu lange Verträge für Asyl-Quartiere geschlossen hat. Wirtschaftlich nachteilige bzw. unübliche Vertragsinhalte wie etwa erhöhte Erhaltungspflichten, überhöhte Mietzinse sowie fehlende Bonitätsauskünfte waren für die Prüfer nur bedingt „nachvollziehbar“.
Kritik vom Rechnungshof
Asylquartier Semmering kostet mehr als zwei Millionen Euro
Der Rechnungshof widmet sich den Asylbetreuungseinrichtungen des Bundes. Kritik gibt es vor allem an langen Vertragslaufzeiten – davon ist auch das Haus Semmering betroffen.
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