Beim Blick auf das Röntgenbild seines Katers Moe konnte dessen Besitzer aus Kraubath am Dienstag seinen Augen kaum trauen. Im Hinterbein seines 18 Jahre alten Katers steckte ein Projektil. "Vermutlich hat jemand mit einem Luftdruckgewehr meinen Kater angeschossen. Was für ein kranker Mensch tut so etwas?", fragt er. In die Tierklinik sei er mit Moe bloß deswegen gefahren, weil der Kater schlapp gewirkt habe und schon einige Tage gehumpelt sei. "Das heißt, das Projektil steckte da schon länger drin, sicher einige Wochen. Ich wundere mich, dass ich die Wunde nie gesehen habe."