Eine Fehlsprengung mit daraus resultierendem Streuflug sollte eigentlich ein deutlicher Schuss vor den Bug gewesen sein. Das meinen zumindest die Anrainer des Steinbruchs in Leoben-Leitendorf, von dem aus am 2. Juli ein steinerner Regen auf ihre Grundstücke und Häuser prasselte. Faustgroße Gesteinsbrocken flogen dabei durch die Luft, beschädigten Autos, Gebäude und Gärten. Eine Anrainerin wurde von einem an einer Hauswand abprallenden Stein getroffen und musste ins Krankenhaus.