Eine Couch-Potato war Angelino Zeller nie. „Meine Mama und mein Papa waren Skilehrer, ich bin praktisch auf der Piste aufgewachsen“, erzählt der Gratkorner schmunzelnd. Surfen, downhillbiken, klettern im Fels – der heute 26-Jährige hat nichts ausgelassen. Beim Paragleiten am Schöckl im November 2017 passiert es dann: 20 Meter über dem Boden klappt sein Gleitschirm ein, Zeller stürzt ab.
Doppelweltmeister im Rollstuhl
Nach dem Paragleiter-Absturz kam die Kletter-Karriere
Sein Absturz beim Paragleiten war für Angelino Zeller nicht das Ende, sondern der Anfang einer Karriere als Klettersportler. Doppel-Weltmeister ist der Gratkorner bereits. Wird Klettern paralympisch, will der Steirer dabei sein.
© Andrea Rieger
