Auf der A9 Richtung Slowenien zwischen Seiersberg und dem Knoten Graz-West ist es Freitagmorgen im Frühverkehr zu einem Lkw-Unfall gekommen. Ein Lastwagen war nach einem Zusammenstoß mit einem Auto umgekippt und kam quer über die beiden rechten Fahrstreifen zum Erliegen, verletzt wurde dabei niemand. Obwohl die linke Fahrspur offenhalten werden konnte, kam es zu riesigen Staus rund um den Verteilerkreis Webling.

Der Stau reichte auf der A9 kilometerlang zurück, weshalb der Plabutschtunnel und dem Gratkorntunnel per Blockabfertigung geregelt werden mussten. Es kam für die Wartenden dabei zu Verzögerungen von bis zu einer Stunde. Gegen 9.30 Uhr war die Unfallstelle wieder frei, mittlerweile hat sich der Stau aufgelöst.

Ein weiterer Unfall passierte aber auf der A2 Südautobahn in Richtung Klagenfurt beim Flughafen, wo eine Baustelle noch für zusätzliche Verschärfung der Verkehrssituation sorgt. Hier reichte der Stau um 10 Uhr noch bis zum Knoten Graz-Ost zurück. Laut Antenne Verkehrsservice ist mit einem Zeitverlust von 25 Minuten zu rechnen.

Noch ein Unfall am Nachmittag

Noch ein Unfall passierte kurz vor 13 Uhr. Laut Polizei fuhr ein 43-jähriger Lkw-Lenker mit einem Sattelkraftfahrzeug auf der A9 in Richtung Norden in den Plabutschtunnel ein. Aufgrund stockenden Verkehrs musste er verkehrsbedingt abbremsen. Ein nachfolgender PKW-Lenker aus dem Bezirk Graz-Umgebung (27) konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und krachte in den Lkw.

Der PKW-Lenker wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vom Roten Kreuz in das UKH Graz eingeliefert. Der LKW-Lenker blieb unverletzt und auch am Sattelkraftfahrzeug entstand kein Sachschaden.

Der Plabutschtunnel musste bis 13.40 Uhr in Richtung Norden für den gesamten Verkehr gesperrt werden, der Verkehr wurde durch das Stadtgebiet Graz umgeleitet.