"Man muss ja nicht jeden Tag mit Blödheiten medial vorkommen", antwortete Mario Eustacchio nach seiner Wahl zum Parteiobmann im Juni 2009 auf die Frage, ob er denn noch keine konkreten Visionen für Graz benennen könne. Eustaccio übernahm die Partei nach der Aufregung um seine Vorgängerin Susanne Winter, die mit ihrer Islam-Hetze im Wahlkampf 2008 bundesweit für Negativschlagzeilen gesorgt hatte. Der - in Eigendefinition - "wertkonservative Rechte" übernahm von Winter schon 2008 das Amt des Stadtrates.