Herr Wäg, am 20. Oktober 2010 eröffneten Sie feierlich Ihren um 10.000 Quadratmeter erweitere Kastner & Öhler. Bei allem Optimismus meinten Sie damals: „Das letzte Wort hat der Kunde.“ Wie ist rückblickend das Urteil der Kunden ausgefallen?
MARTIN WÄG: Über alle Maßen positiv. Es schwingt auch immer Stolz auf diesen Kastner & Öhler mit. Wir hatten auch stets Stimmen aus Wien und bis vor Kurzem auch aus Innsbruck, die meinten: Warum gibt es so was Schönes nicht bei uns.
Martin Wäg im Interview
"Derzeit würde uns keine Bank der Welt Geld für das Kastner-Dach geben"
Martin Wäg, Vorstand bei Kastner & Öhler, erzählt im Interview über den „Neustart“ vor exakt zehn Jahren, das noch unfertige Dach und seinen Hilferuf inmitten der Coronakrise.
© Stefan Pajman/Ballguide