Die Lage ist ernst. Während die Grazer Spielstätten dieser Tage mit Soap&Skin auf den Kasematten in den – coronabedingt streng limitierten – Konzertherbst starteten, bleiben die Türen anderer Grazer Live-Klubs verschlossen. Auch wenn in fast allen Branchen seit Wochen die Alarmglocken schrillen: So manche Konzertlocation stellt sich die Existenzfrage. „Selbst, wenn wir Fixkostenzuschüsse bekommen, muss ich gestehen: Wenn wir nicht bald über eine mögliche Überbrückungshilfe von Stadt oder Land reden, ist nicht sicher, ob wir überhaupt wieder aufsperren“, sagt Didi Tschmelak vom p.p.c. in der Neubaugasse.