Ein Hola! bei der Weikhard-Uhr. Der Treffpunkt für diesen Termin ist typisch Graz. Und doch soll die Stadt unterm Uhrturm an diesem Tag aus einem anderen Blickwinkel erlebt werden. Die Perspektive von Leonel Monzón und Daniel Erazo ist lateinamerikanisch geprägt. Ihre Geschichten lassen sich an Orten erzählen, die für sie zu Symbolen für Graz wurden.
Leonel Monzón steht am Jakominiplatz inmitten schnaufender Busse und eilender Passanten. Für ihn war hier nie ein Ort der Hektik. Hier fühlte er sich stets wohl – „auf diesem Platz liefen mir schon in der Anfangszeit immer andere Graz-Latinos über den Weg.“ Der Jako diente so als seine Nabelschnur zur Heimat – Guatemala verließ der 56-Jährige dank Stipendium der örtlichen österreichischen Schule. Vier Jahrzehnte ist das inzwischen her.
Perspektivenwechsel
Hola! Im Latino-Takt durch Graz
