Es sei eine irrsinnig schwere Sprache, ein paar Sätze beherrsche er aber mittlerweile. "Das Publikum freut sich einfach, wenn es auf Chinesisch angesprochen wird", sagt Klaus Eberle, der musikalische Leiter des Grazer Salonorchesters. Fließend "gesprochen" wird auf jeden Fall eine andere Sprache - die der Musik. Bereits zum dritten Mal in Folge reist das 14-köpfige Ensemble für eine zweiwöchige Tournee auf die Insel vor dem chinesischen Festland. Dieses Mal wird den Musikern aber eine besondere Ehre zuteil: Am Donnerstag eröffnet man eine Klimt-Ausstellung in Taipeh. "Dass ausgerechnet wir als Grazer eingeladen wurden, Österreich im Ausland zu vertreten, freut uns sehr."