Am 17. Jänner feiert die Ballettproduktion „La Divina Commedia“ in der Grazer Oper Premiere. Choreografin Estefania Miranda hat das Hauptwerk des italienischen Dichters Dante Alighieri als literarische Vorlage herangezogen, um das Publikum auf eine Reise durch Hölle, Fegefeuer und Paradies mitzunehmen. Für die Musik greift man dabei auf Philip Glass und Arvo Pärt zurück.
Lust auf die Produktion macht die Grazer Oper mit einer ungewöhnlichen Installation, die in den letzten Tagen bei Passanten für Fragezeichen gesorgt hat. Ein riesengroßer, goldfarbener Fuß scheint aus der Fassade des Opernhauses zu wachsen. „Riesig, unübersehbar, glänzend“ – so präsentiert sich nicht nur der Fuß vor dem Haus, das darf man sich laut Oper Graz auch von der „Divina Commedia“ auf der Bühne erwarten. Wer sich davon überzeugen möchte, ob das zutreffend ist, hat nach der Premiere am 17. Jänner an folgenden Tagen Gelegenheit dazu: 22., 23., 28. Jänner 2026, 6., 8., 25. Februar, 1. und 7. März.