Während Österreichs Sportler bei den Olympischen Spielen in Paris (unter anderem) starke Muskeln brauchen, bewies Christian Hojas vom BRG Köflach bei der Internationalen Chemieolympiade starke Nerven. „Am Anfang war ich sicher nervöser als bei der Matura, aber als ich die Aufgaben gesehen habe, wusste ich: Ich schaffe das!“ Nachdem es im Vorjahr beim Bundeswettbewerb nur für den elften Platz gereicht hatte, nahm sich Hojas vor, heuer beim internationalen Bewerb aufs Stockerl zu kommen. Nach fünf Stunden Theorie und weiteren fünf Stunden Praxis stand es fest – der 18-Jährige nimmt die Silbermedaille mit nach Hause. Ein Erfolg, zu dem auch Bildungsminister Martin Polaschek gratulierte.
Kluger Kopf
Warum dieser weststeirische Maturant in Saudi-Arabien ausgezeichnet wurde
40 Grad hatte es im saudi-arabischen Riad in der letzten Juliwoche, doch Christian Hojas bewies bei der 56. Internationalen Chemieolympiade einen kühlen Kopf.
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