Ein ehemaliger Fürstenfelder Arzt stellte in der Coronapandemie Maskenbefreiungen im großen Stil per E-Mail aus. Die Polizei fand bei einer Hausdurchsuchung die Namen von 500 Personen, die ein solches Attest bei ihm bestellt haben. Zwei seiner Kunden, ein Unternehmer-Ehepaar aus dem oberen Ennstal, standen nun vor dem Bezirksgericht Schladming.
Bezirksgericht Schladming
Paar bestellte Maskenbefreiung per E-Mail: "Wussten nicht, dass er kein Arzt ist"
Ein Ennstaler Ehepaar stand wegen des Besitzes gefälschter Maskenbefreiungen vor Gericht. Diese hatten sie per E-Mail bei einem Fürstenfelder Mediziner bestellt, dem aber bereits 2015 die Zulassung entzogen worden war.
!["Für mich war es aus gesundheitlichen Gründen unmöglich, acht Stunden im Geschäft eine Maske zu tragen", sagte die Geschäftsfrau vor Gericht (Sujetbild)](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/n6vapv-THEMENBILD-CORONAVIRUS-WEITERE-EINSCHRNKUNGEN-MASKENPFLICHT_1689856583990341.jpg/alternates/WEBP_WIDE_700/-THEMENBILD--CORONAVIRUS-WEITERE-EINSCHRNKUNGEN--MASKENPFLICHT_1689856583990341.jpg ""Für mich war es aus gesundheitlichen Gründen unmöglich, acht Stunden im Geschäft eine Maske zu tragen", sagte die Geschäftsfrau vor Gericht (Sujetbild)")
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