Werner Rinner (Liste Liezen), er ist gemeinsam mit der FPÖ der Koalitionspartner der Liezener SPÖ, erhöht den Druck. „Es herrscht Stillstand. Wir müssen gestalten statt nur verwalten“, fordert er mehr Dynamik vor allem in den Bereichen „Innenstadtentwicklung und Bürgerbeteiligung“ ein. Persönlich hätte er sich „einen schnelleren Wechsel“ im Bürgermeisterin-Amt gewünscht. Im Herbst soll bekanntlich Andrea Heinrich der derzeitigen Bürgermeisterin Roswitha Glashüttner an der Spitze der Bezirkshauptstadt nachfolgen. Man werde zur Koalition stehen, allerdings „nicht Hurra schreien“ und bedingungslos die neue Bürgermeisterin wählen, so Rinner: „Möglich, dass es eine längere Diskussionsphase mit der SPÖ zu unseren Forderungen gibt.“
Koalitionspartner erhöht Druck auf SPÖ
„Müssen in Liezen gestalten statt nur verwalten“
Koalitionspartner der in Liezen regierenden SPÖ stellt Forderungen. Es geht um Innenstadtentwicklung und Bürgerbeteiligung. Und: Bürgermeisterin Glashüttner nennt genaueres Datum für die Amtsübergabe.
© Gerhard Pliem