Die Berge hinter Bernhard Wohlfahrter leuchten im Abendlicht, während unter ihm eine dichte Nebeldecke den Blick auf das Ennstal verhüllt. Ein Bild, das auch seine aktuelle Situation treffend beschreibt: Der Gipfel, das Ziel ist klar sichtbar. Der Weg dorthin führt durch den Nebel, liegt noch im Verborgenen. Der 29-jährige Regisseur aus Weißenbach bei Haus steht vor der größten Herausforderung seiner Karriere. Im April 2026 will er seinen ersten abendfüllenden Spielfilm realisieren – sein „Meisterstück“, wie er es nennt.