Es sind herausragende Auszeichnungen und Preise und auch stattliche Beträge, die der Physiker Marcus Ossiander nach Graz mitbringt: Nachdem ihm im Sommer der österreichische Start-Wissenschaftspreis in der Höhe von 1,2 Millionen Euro zugesprochen wurde, bekam er gestern sogar noch ein höheres Forschungsbudget zugeteilt. Er erhielt einen europäischen ERC-Grant in Höhe von 1,8 Millionen Euro. (Das ist – zum Vergleich – doppelt so viel wie der Nobelpreis). Beide Preise sind für seine Forschungen im Bereich der Ultrakurzzeitphysik vorgesehen, die er ab Jänner an der Technischen Universität am Institut für Experimentalphysik umsetzen wird.