Mehr als 400 Personen sind es am Donnerstag, die im Grenzmanagement in Spielfeld darauf warten, nach der erfolgten Registrierung in ein Asylquartier irgendwo in Österreich gebracht zu werden. Die meisten von ihnen schlagen die Zeit in einem der vier Großzelte tot, die seit 2015 hinter dem Bundesstraßen-Grenzübergang stehen. Längstens 48 Stunden sollten sie hier im "Wartebereich" verbringen, bis sie in die Grundversorgung übernommen werden.
Drexler und Kampus in Spielfeld
Schon 400 Flüchtlinge in Zelten: "Darf kein Dauerzustand werden"
Bis zu zehn Tage halten sich Migranten im "Wartebereich" am Grenzübergang Spielfeld auf. Dafür ist die Infrastruktur nicht ausgelegt. Unmut im Ort und in der Landespolitik steigt. Am Donnerstag gab es einen Lokalaugenschein.
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