Seit das steirische Notarztwesen auf neue Beine gestellt wurde, rumort es. Besonders in den ländlichen Regionen, teils auch im Großraum Graz, klagen Mitarbeiter aus dem Rettungswesen über Lücken in der Notarztversorgung. In Kages-Spitälern angestellte Notärzte sind nach der neuen Regelung nur noch wochentags von 7 bis 15 Uhr verfügbar. In der restlichen Zeit greift das Land auf Honorarärzte zurück, viele davon sind niedergelassene Ärzte mit Notarztdiplom.
Nach Todesfall
Morgen steigt Krisengipfel zu den Lücken in der Notarztversorgung
Neue Regelung sorgt für Probleme und Kritik. Landeshauptmann Christopher Drexler berief einen Notarztgipfel mit Vertretern des Landes, der Kages, dem Roten Kreuz und der Ärztekammer ein.
© APA/JAKOB GRUBER